Hier erfahren Sie mehr über unsere Behandlungen:

Aktive Bewegungstherapie

Die aktive Bewegungstherapie dient dem gezielten Muskelaufbau und der verbesserten Gelenkbeweglichkeit. Sie umfasst eine Gangschulung für eine bessere Koordination der Bewegung.

Isometrische und isotonische Übungen fördern den Muskeltonus und damit die Fähigkeit zur Gewichtsverlagerung und zur Stabilisierung der Standfestigkeit des Patienten.

Für jeden Patienten werden individuell abgestimmte Übungen erarbeitet, die sich teilweise auch auf dem alltäglichen Spaziergang integrieren lassen. Es kommen aber auch Hilfsmittel wie Cavalettistangen oder Slalomstangen zum Einsatz.


Passive Bewegungstherapie

Bei der passiven Bewegungstherapie werden die Bewegungsabläufe komplett vom Physiotherapeuten durchgeführt, so dass ohne aktive Muskelspannung des Hundes die Flexibilität von Sehnen und Bändern gefördert wird.

Diese sehr schonende Therapieform wird besonders bei chronischen, schmerzhaften Gelenkserkrankungen und nach Operationen eingesetzt, um die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten, bzw. zu verbessern. Die assistierten Bewegungsübungen eignen sich daher auch besonders für ältere Hunde und bei neurologischen Patienten, um die neuromuskuläre Funktionalität zu unterstützen.

BICOM Bioresonanztherapie

Bioresonanz ist ein Regulationsverfahren d.h. das Tier bekommt einen Therapieimpuls (Resonanz).
Es reagiert darauf und reguliert selbständig.

Lesen Sie weiter, um weitere Hintergründe zu dieser Therapie zu erfahren.

Einführung:

Die Bioresonanztherapie gehört, ebenso wie z.B. die Homöopathie, die Akupunktur und andere Naturheilverfahren in den Bereich Erfahrungsheilkunde.
Sie wird seit über 30 Jahren in der Humanmedizin und seit über 15 Jahren auch im Veterinärbereich eingesetzt. Unser Ziel ist es, Ihrem Tier so gut und schnell wie möglich zu helfen.

Was ist die BICOM Bioresonanzmethode?

Diese Methode ist ein spezielles Diagnose- und Therapieverfahren, mit welchem ein neuer, richtungsweisender Weg in die Medizin eingeschlagen wurde. Die wesentlichen Grundlagen der Bioresonanztherapie werden durch die Quanten- und Biophysik bestätigt, jedoch von derzeit herrschenden Lehrmeinung noch nicht akzeptiert.

Mit dem BICOM Gerät können in vielen Fällen die tatsächlichen - oft versteckten - Ursachen von Erkrankungen herausgefunden werden.
Die Bioresonanzmethode ist eine sanfte Therapie ohne Medikamente.

Ursachen für Erkrankungen:

Auf Tiere von heute, wie auch auf den Menschen, wirken vielerlei Belastungen ein: Zusatzstoffe in der Nahrung, chemisch belastetes Trinkwasser, Umweltgifte, Elektrosmog (Tiere reagieren darauf besonders sensibel), Abgase, der Einsatz von Medikamente usw.

Diese Belastungen zeigen sich in Form von Störungen des Allgemeinwohlbefindens, Verhaltensstörungen bis hin zu schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen.
Die unterschiedlichen und individuellen Ursachen lassen leider mit den herkömmlichen Methoden meist nicht feststellen.

Basis der Therapie:

Grundsätzlich verfügen gerade Tiere über große Selbstheilungskräfte. Sie besitzen ein phänomenales Regulationssystem, mit dessen Hilfe auch außergewöhnliche Einflüsse auf den Körper immer wieder ausgeglichen werden können.

Wenn allerdings zu viele oder zu schwere Belastungen über einen längeren Zeitraum auf das Tier einwirken, kann das die Regulationsfähigkeit sowie die Selbstheilungskräfte hemmen oder gar blockieren.
Erkenntnisse aus der Bio- und Quantenphysik besagen, dass jede Substanz, so auch jede Zelle, jeder Körperteil, aber auch Viren, Bakterien, Pollen usw. Energie abstrahlen. Sie haben somit eine ganz bestimmte, typische Wellenlänge oder Frequenz mit einer ganz individuellen Charakteristik. Man bezeichnet dies als Frequenzmuster.

Es wurde nachgewiesen, dass Zellen untereinander mit "Lichtblitzen" kommunizieren. In einem gesunden Körper funktioniert dieser Informationsaustausch ungehindert. So kann jede Zelle bzw. jedes Körperteil seine Aufgabe übernehmen.
Belastende Einflüsse (Strahlen) oder Substanzen (Gifte, Viren, Bakterien, Allergene usw.) können die Zellkommunikation behindern. Dies wiederum kann sich erst durch unklare Störungen des Allgemeinbefindens, Verhaltensstörungen und später auch organische Veränderungen bemerkbar machen.
Symptome treten häufig dort auf, wo bereits - oft auch erb- oder rassenbedingt - eine Schwäche vorhanden ist.

Wie werden nun die Belastungen festgestellt und behandelt?

Wie der menschliche Körper besteht auch das Tier zu zwei Dritteln aus Wasser. Diese Körperflüssigkeit ist nicht nur Nährmedium der Zelle, sondern dient auch als "Sondermülldeponie" für belastende Stoffe, wenn die Ausscheidungsorgane wie Leber, Galle, Niere, Darm etc. überlastet sind.

Mit dem BICOM Gerät können solche belastenden Substanzen erfasst und ihre Wirkung auf den Körper festgestellt werden. Das geht sehr schnell und ist schmerzlos. Die festgestellten Belastungen werden mit den passenden Frequenzmustern behandelt. Die körpereigene Kommunikation kann so wieder ungehindert fließen. Belastende Stoffe können freigesetzt und ausgeschieden werden.

Ablauf der Behandlung:

1. Diagnose
Mit einem speziellen, schmerzlosen Testverfahren findet der Therapeut heraus, ob Unverträglichkeiten vorhanden sind, ob bestimmte Organe geschwächt sind oder ob Giftstoffe negative Auswirkungen auf den Körper des Tieren haben etc. So können in vielen Fällen schnell die häufig versteckten Ursachen von Beschwerden herausgefunden werden.

2. Therapie
In den meisten Fällen wird individueller Behandlungsplan erstellt und über eventuelle begleitende Maßnahmen gesprochen.

Bei der Behandlung mit dem BICOM Gerät werden die Elektroden angelegt und das Tier kann entspannt stehen, sitzen oder liegen. Eine Behandlung dauert gewöhnlich 35 Minuten. Die Therapie ist völlig schmerzfrei.

Das Ziel der Therapie ist es, die krankmachenden Einflüsse zu vermindern und dadurch die Kommunikation im Körper zu fördern.

Die Anzahl der Behandlungen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Tierbesitzer sollte den Therapeuten über jegliche Veränderungen, die er bei seinem Tier beobachtet, informieren.

Was kann ich tun, um die Behandlung wirkungsvoll zu unterstützen?

Tiere haben nach der BICOM Behandlung ein gesteigertes Trinkbedürfnis. Bitte stellen Sie deshalb nach der Therapie viel frisches, mineralarmes (stilles) Wasser bereit. Ernähren Sie Ihr Tier gemäß den Empfehlungen des behandelnden Therapeuten.

Bitte geben Sie Ihrem Tier während des gesamten Behandlungszeitraumes keine Zuckerhaltigen Futtermittel z.B. Leckerlis, Kekse usw. Zucker schädigt Darmbakterien und begünstigt viele, mit dem Darm zusammenhängende, Krankheiten. Solche Futtermittel sollten auch nach abgeschlossener Behandlung auf ein Minimum reduziert werden.

Müdigkeit nach der Therapie oder vermehrtes Hecheln, das auf Wärmeregulation hinweist, sind positive Reaktionen auf die Therapie und klingen meist kurzfristig wieder ab.

Klassische Massage

Eine Massage setzt sich aus der Anwendung verschiedener Grifftechniken zusammen.

Sie wird bei allen Skelett- und Nervenerkrankungen zur Durchblutungsförderung und zum Lösen von Muskelverspannungen eingesetzt.

Durch den Abtransport von Schlackenstoffen und der damit verbundenen Schmerzlinderung kann der Verbrauch an Schmerzmitteln reduziert werden.

Rehabilitation

Rehabilitation von chirurgischer Patienten:

Nach operativen Eingriffen ist die Physiotherapie ein wichtiger Bestandteil zur Rehabilitation des Hundes. Durch die physiotherapeutische Behandlung, die in der Regel schon kurz nach dem chirurgischen Eingriff einsetzten sollte , können Bewegungseinschränkungen und Fehlbelastungen frühzeitig entgegengearbeitet werden.

Eine Narbenmassage nach den Fäden ziehen kann Verklebungen lösen und später auftretende Spannungsschmerzen verhindern.

Rehabilitation von Geriatrischen Patienten:

Ab dem achten Lebensjahr empfiehlt es sich im Rahmen einer Geriatrischen Vorsorgeuntersuchung auch über Bewegungsübungen für den alternden Hund zu sprechen. Gezielte Übungen mit mittlerer Belastung können zur Schmerzlinderung bei Arthrosen, zur besseren Durchblutung der Muskulatur und zur Stimulation des Knorpelstoffwechsels genutzt werden.

Gerätetherapie

Diese Therapie wird, sobald der Patient stehen kann, zur Kräftigung und Mobilisation eingesetzt. In unserer Praxis werden folgende Geräte eingesetzt. Trampolin, Schaukelbrett und Laufband.

Zur therapeutischen Unterstützung erkläre ich Ihnen den Einsatz der Bürstenmassage, damit Sie diese als "Hausaufgabe" unterstützend durchführen können.

Behandlung auf neurologischer Basis

Sie sind bei allen Nervenerkrankungen indiziert und dienen der Nervenreizung, dem Bewusstmachen von Bewegung sowie der Kräftigung und Bewegungsanbahnung bei und nach Lähmungen.

Thermotherapie

Bei der Thermotherapie wird entsprechend des Krankheitsbildes entweder mit Wärme oder mit Kälte gearbeitet. Der therapeutische Einsatz von Wärme erfolgt vorzugsweise bei arthrotischen Erkrankungen und Muskelverspannungen. Bei lokalen Entzündungen und akuten Schwellungen wird hingegen gerne mit einer Kältebehandlung gearbeitet.

Unterwassertherapie - Die Hydrotherapie mit dem Unterwasserlaufband

Die Hydrotherapie mit dem Unterwasserlaufband wird besonders bei Patienten mit orthopädischen Problemen (Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen), aber auch zum Muskelaufbau bei Sporthunden eingesetzt.

Bei allen orthopädischen Erkrankungen ist ein Wiederaufbau bzw. eine Aktivierung der Muskulatur unumgänglich, um eine Stabilisation der Bewegungen zu erreichen und ein weitgehend physiologisches Gangbild wiederherzustellen.

Die Behandlung im Wasser ist effektiv und schonend, weil durch den Auftrieb im Wasser das zu tragende Eigengewicht und damit die direkte Gelenkbelastung reduziert wird. Gleichzeitig wird durch den Druck des Wassers der Trainingseffekt gesteigert und der Muskelaufbau gefördert.

Für jeden Patienten wird entsprechend seines Krankheitsbildes und der gesamten Konstitution ein individuelles Trainingsprogramm erstellt.

Die Rehabilitation nach operativen Eingriffen kann mit dieser Therapie stark verkürzt werden, da der physiologische Bewegungsablauf unter Wasser weit weniger schmerzhaft ist und so früher mit dem Muskelaufbauprogramm begonnen werden kann.

Nach der Goldakupunktur als Schmerztherapie ermöglicht die Gangschulung im Unterwasserlaufband einen optimalen Muskelaufbau und ein schnelleres Wiederherstellen des normalen Gangbildes.

Bei neurologischen Erkrankungen (z.B. Lähmung der Hintergliedmaßen) wird mit Hilfe des Wasserauftriebs der Körper stabilisiert. Dies ermöglicht die Durchführung von Bewegungsübungen, die an Land nicht möglich wären.

Bei übergewichtigen Hunden, die nicht selten auf Grund ihres Körpergewichtes durch die Gelenküberbelastung an schmerzhaften Arthrosenleiden, kann das gelenkschonende Training im Unterwasserlaufband zur Unterstützung der Gewichtsreduktion und Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems genutzt werden.

Bei Sporthunden ist die Unterwassertherapie sinnvoll in ein Trainingsprogramm einzubauen.